HungGaKuen

Berichte

 

******* ZEITUNGSARTIKEL *******

Durch traditionelles Kung Fu zu innerer Ruhe und Achtsamkeit

WIE KÖNNEN UNS JAHRHUNDERTEALTE KUNG FU-ÜBUNGEN HELFEN, DEN MODERNEN ALLTAG BESSER ZU BEWÄLTIGEN UND IM HIER UND JETZT ZU SEIN?

Wir sind ständig erreichbar und leicht abzulenken. Kein Wunder, fällt es uns schwer, unseren Geist zur Ruhe zu bringen. «Durch das Praktizieren von Kung Fu können wir zu mehr innerer Ruhe gelangen», erklärt Sifu (Meister) Fadri Canal. Er ist Leiter der GLKF in Horgen/Wald und praktiziert selbst seit 25 Jahren Kampfkunst. «Unsere Übungen stammen aus dem Süd-Shaolin-Kloster und wurden über Generationen von Meister zu Schüler weitergegeben. Sie dienen der Kräftigung des Körpers, der Selbstverteidigung und der Disziplin des Geistes.»

Bildschirmfoto 2019 03 26 um 105722

MIT DER «REITERSTELLUNG» ERFOLGREICH IN DEN ALLTAG

Sifu Canal nennt die «Reiterstellung» als typisches Beispiel: Das Verharren in dieser anstrengenden Position fordert nach kurzer Zeit die volle Konzentration. Was zu Beginn unmöglich erscheint, wird mit viel Übung erreichbar. «Die Kontrolle des Geistes ist Bedingung für das Meistern dieser körperlichen Übung.» Die im Unterricht gewonnene Achtsamkeit nehmen die Schüler mit in den Alltag. «Ich sehe, wie sie sich durch das konsequente Training mental und körperlich verändern und sich ihr Wohlbefinden erhöht. Sie werden erfolgreicher, gelassener und leben bewusster. Das Alter ist dabei nebensächlich. Deshalb liebe ich Kung Fu und lade alle Interessierten ein, sich darauf einzulassen und diesen Weg mit mir zu gehen.»

Sifu Fadri Canal in der «Reiterstellung» (BILD)